Die richtige Handhabung von Fleisch und Wurst
Kleine Fehler große Wirkung. Die folgenden Zeilen sollen unseren Kunden eine
kleine Hilfe geben, die von uns mit viel Liebe und Sorgfalt hergestellten Produkte
beim Transport und auch zu Hause richtig zu behandeln.
Speziell für den Transport im Sommer empfehlen wir eine überall im Handel
erhältliche Isoliertasche.
Weder Fleisch noch Wurst lieben große, wenn auch nur kurzfristige Temperaturschwankungen. Nur 10 Minuten bei sommerlichen Temperaturen
im Auto gehen unseren Lebensmitteln schon ganz schön an die Substanz.
Zu Hause angekommen, sollten Sie Fleisch und Wurst so schnell wie möglich
der Plastiktasche entnehmen und in Frischhalteboxen im Kühlschrank aufbewahren.
Unser Verpackunspapier ist speziell beschichtet und hält frisches länger frisch.
Das wichtigste Instrument in Ihrem Kühlschrank ist ein einfaches Haushaltsthermometer. Denn kalt ist nicht gleich kalt. Pflegen Sie unsere Waren bei einer
Lagertemperatur von +2 bis +4º C. Es wird Ihnen durch Haltbarkeit
und Wohlgeschmack gedankt.
Vakuumverpackt bedeutet nicht gleichzeitig, dass die Wahre ewig haltbar ist.
Durch die Vakuumverpackung kann zwar die Haltbarkeit verlängert werden, wie lange verrät Ihnen ihr Metzger,
aber nicht unbegrenzt. Bei falscher Lagerung oder unsachgemäßem Transport
geht es der vakuumverpackten Wurst aber genausoschlecht wie der unverpackten.
Auch auf den Aufschnitt müssen Sie aufpassen. Die Lagerung des Aufschnitts
sollte nach Möglichkeit immer in Frischalteboxen erfolgen.
Servieren Sie den Aufschnitt nie direkt aus dem Kühlschrank, sondern geben
Sie ihm etwa 15 Minuten bei Zimmertemperatur und geöffnetem Deckel, damit er seinen
vollen Geschmack entfalten kann.
Wir hoffen, unsere Tipps verhelfen Ihnen zu noch größerem Genuss unserer
bayrischen Fleisch- und Wurstspezialitäten.
Wir stehen Ihnen natürlich jederzeit auch mit Rat und Tat persönlich zur Verfügung.
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Das Geheimnis Leberkäse selber zu backen
Den Backofen vorheizen und etwas Wasser in die Auffangwanne geben.
Den Leberkäse in der Form auf den mittleren Rost einschieben.
Bei 140ºC Umluft backen:
Um eine resche Kruste zu bekommen – Backtemperatur die letzten
15 Minuten auf 180ºC erhöhen.
Danach ist es ganz wichtig, dass unser Leberkäs etwas Zeit zu „entspannen”
bekommt. Geben Sie dem Leberkäs etwa 5 Minuten Zeit, sich außerhalb
des Backofens an die Zimmertemperatur zu gewöhnen, bevor Sie ihn servieren.
Goldene Regel:
Roher Leberkäs ist ähnlich sensibel wie Hackfleisch – schneller verderb!
Eine Regel, die insbesondere auch für rohe Bratwürste und Fleischspieße gilt.
Beim Braten oder Grillen von rohen Würsten sollten Sie nicht vergessen, dass
das Wurstbrät nicht vorgebrüht ist. Das bedeutet längere Brat- bzw. Grillzeit
bei niedrigen Temperaturen.
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Das Geheimnis warmer Würst‘l
Bekanntlich führen viele Wege nach Rom. Fast ebenso viele Möglichkeiten gibt es, um ein Würst‘l warm zu machen.
Und wen es interessiert, warum man Würst‘l in leicht gesalzenem Wasser erhitzt, dem sei erklärt, dass dadurch die Osmose verhindert wird. Das bedeutet, ein Salzaustausch zwischen dem ungesalzenen Wasser und den Würst‘l findet nicht statt.
Falls die Würst‘l zu lange im ungesalzenen Wasser liegen oder wenn – was noch viel schlimmer ist – die Würst‘l in kaltes Wasser zugesetzt werden, schmecken sie lasch und fad.
Bei höheren Temperatuen als 65º C platzen die Würst‘l und die vergrößerte
Oberfläche führt ebenfalls zu Geschmacksverlust.
In beiden Fällen trifft aber den Metzger keinerlei Schuld!
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Das Geheimnis vom saftigen Suppenfleisch
Um richtig gutes und saftiges Suppenfleisch zu bekommen, bitte immer zuerst
das Wasser in einem großen Topf erhitzen.
Erst wenn der Siedepunkt erreicht ist, das Fleisch in den Topf geben
Dadurch schließen sich sofort die Fleischporen und das Fleisch bleibt schön saftig.
Anschließend die Temperatur auf 80ºC reduzieren und je nach Fleischmenge
auf dem Herd belassen.
Für eine kräftige Fleischbrühe machen Sie es bitte genau anders herum.
Geben Sie das Suppenfleisch gleich zu Anfang in den mit Wasser gefüllten Topf
und bringen Sie das Ganze zum Kochen.
Auf diese Art und Weise schließen sich die Fleischporen nicht sofort und geben
im Laufe des Garprozesses ihre Geschmackstoffe nach außen ab.
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Die Kunst, ein Steak zu braten
Ein schönes Steak zu braten ist sicherlich die Königsdisziplin.
Diese Faktoren beeinflussen die Zubereitungsdauer für das perfekte Steak teils erheblich:
Wichtig ist auch hier wieder, dass Sie das Fleisch rechtzeitig vor dem Braten
aus dem Kühlschrank nehmen und es auf Zimmertemperatur kommen lassen.
Vor dem Braten mit etwas Küchenpapier abtupfen.
In einer Pfanne Olivenöl richtig heiß werden lassen.
Das Steak auf beiden Seiten darin etwa 1 Minute anbraten, damit sich die Poren
schließen und eine schöne Kruste entsteht. Dann das Steak salzen und pfeffern.
Butter hinzufügen und die Temperatur reduzieren, damit die schöne Kruste
nicht wesentlich verstärkt wird und das Innere langsam durchgart und saftig bleibt.
Das Steak bitte häufig wenden und mit dem Bratfond übergießen.
Zum Wenden bitte eine Zange benutzen, damit die Kruste nicht beschädigt wird
und kein Fleischsaft austreten kann.
Nehmen Sie das Steak je nach gewünschtem Garpunkt aus der Pfanne.
Die Garzeit ist Erfahrungssache und der jeweilige Garpunkt, im wahrsten
Sinne des Wortes, eine Frage des Fingerspitzengefühles.
Ein „medium” gebratenes Steak zum Beispiel, ist weich und gibt auf Fingerdruck nach.
Ein „well done” gebratenes Steak hingegen fühlt sich fest an und gibt nur noch
ganz leicht nach.
Rare | 46ºC |
Medium Rare | 52ºC |
Medium | 58ºC |
Medium Well | 66ºC |
Well done | 74ºC |
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